Die Zunahme komplexer regulatorischer Anforderungen und eine hohe geforderte Anpassungsbereitschaft bei der Digitalisierung sorgen oft für Unsicherheit oder sogar Reaktanz bei den betroffenen Mitarbeitern. Die Erweiterung des Projektmanagements um bewährte Changemanagement-Methoden in Kombination mit wirtschaftspsychologischen Tools bewirkt eine nachhaltige Umsetzung Ihrer Vorhaben.
Im täglichen Projektgeschäft haben wir bei der PPI AG die Erfahrung gemacht, dass für eine erfolgreiche Umsetzung eines (Regulatorik-)Projektes (wie zum Beispiel im Rahmen von MiFID II) neben den eigentlichen fachlichen Aspekten die menschliche Komponente eine tragende Rolle spielt. Seitens des Gesetzgebers werden bisherige Arbeitsweisen in Frage gestellt, und die Mitarbeiter müssen sich auf eine ganze Reihe von neuen Prozessen und Arbeitsanweisungen einstellen. Dabei ist es essenziell, die Mitarbeiter nicht nur von Veränderungen zu überzeugen, sondern diese hierfür grundlegend zu begeistern.
Die Art, wie wir arbeiten, verändert sich fundamental. Während die klassischen Changemanagement-Methoden (u.a. Lewin, Kotter) durch ihren rein prozessorientierten Ansatz in Zeiten von zunehmendem Individualismus an ihre Grenzen stoßen, sorgen Konzepte, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen, für größeres Commitment bei Veränderungen.
Einen Leitfaden für Ihr Projekt bietet z. B. unsere erweiterte Stakeholder-Analyse. Auf Basis unserer langjährigen Projekterfahrungen haben wir bei der PPI AG verschiedene Methoden und Tools aus dem Werkzeugkasten des Changemanagements sowie wesentliche Erkenntnisse aus der Wirtschaftspsychologie genauer beleuchtet und auf ihre Tauglichkeit für das tägliche Projektgeschehen analysiert.
Wir ergänzen das klassische oder agile Projektmanagement um Aspekte der Wirtschaftspsychologie, verstärken die Argumente des Changemanagements und führen die Mitarbeiter lateral durch die Veränderungen.
In Zuge hochpolitscher Projekte können wir die unterschiedlichen Arten von Macht (z. B. durch Status oder durch Belohnung) identifizieren. Das Tool der Machtanalyse erlaubt uns, Machtvakua zu identifizieren und aufzulösen.
Wir kennen die Dynamik von Gruppenprozessen und wissen um die Bedeutung von Strukturmerkmalen wie Normen, Rolle, Status oder Kohäsion. Dadurch sind wir in der Lage positive Entwicklungen zu verstärken und negative zu identifizieren und aufzuhalten.
Für mehr Akzeptanz und eine nachhaltigere Umsetzung Ihrer Vorhaben.
Unser modularer Ansatz ergänzt die Aspekte der klassischen Stakeholder-Analyse mit Konzepten der Persönlichkeits- und Sozialpsychologie. Dies ermöglicht Ihnen einen umfassenderen Blick auf Ihre Stakeholder und Sie sind in der Lage, Ihr Projekt individuell und erfolgreich zu moderieren.
Die tiefergehende Analyse und differenzierte Betrachtung der individuellen Stakeholder mithilfe z. B. der Big Five der Persönlichkeit oder die Identifizierung unterschiedlicher Motive unterstützen Sie bei der gezielten Zuteilung der Arbeitspakete oder der Vermittlung von Projektzielen.
Unsere Kenntnisse über die Strukturen von Gruppen und die Dynamiken in Gruppensituationen bei Entscheidungsfindung und Meinungsbildung helfen Ihnen dabei, Reaktionen in Ihrem Projekt zu verstehen und Fehlentscheidungen zu vermeiden.
Die Kenntnisse von Machtstrukturen und die Nutzung der Machtanalyse unterstützen Sie, in hochpolitischen Programmumgebungen Konflikte aufzulösen und Entscheidungen herbeizuführen.
Durch die Ergänzung des klassischen Changemanagements um diese Aspekte verstärken wir die Grundlagen der Veränderungsansätze, d. h. wir erzeugen z. B. Veränderungsbereitschaft oder sorgen für eine klare und individuell angepasste Kommunikation nach innen und außen.
Die Module der PPI AG verknüpfen die Vorteile des prozessorientierten und kurzfristig ausgelegten Changemanagements mit den Vorteilen der langfristigen Organisationsentwicklung, um so die gewünschten Veränderungen nachhaltig in der Unternehmens- und Mitarbeiterkultur zu verankern.
Angelika Hinz
Managing Consultant
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Angelika.Hinz(at)ppi.de
Tina Cali-Peters
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