Payments & Liquidity go instant
Mit unserem Whitepaper „Payments & Liquidity go instant“ zeigen wir, wie eine ausbalancierte Liquiditätssteuerung erzielt werden kann – und welche Chancen sich eröffnen.
Die Übernahme von Risiken ist seit jeher ein fester Bestandteil des Bankgeschäfts. Einen Großteil dieser Risiken steuert die Treasury als zentrale Organisationseinheit. Aufgrund der Entwicklung der internationalen Märkte und der neuen regulatorischen Anforderungen infolge der Finanzkrise sind die Ansprüche in diesem Bereich enorm gestiegen. Die Umsetzung eines zeitgemäßen Treasury-Managements zählt daher zu den zentralen Herausforderungen, die Banken aktuell zu meistern haben.
Üblicherweise liegt die Hauptaufgabe des Treasury-Managements in der Steuerung der Marktpreis- und Liquiditätsrisiken. Das wohl wichtigste Marktpreisrisiko ist das Zinsrisiko im Bankbuch. Es wird zumeist mithilfe von Zinsbindungsbilanzen barwertig oder periodisch ermittelt und gesteuert. Dazu nutzen Banken den Basis Point Value als Maß der Zinssensitivität. Value-at-Risk-Methoden (VaR) dienen zur Bestimmung des Risikos von Barwertschwankungen. Das Liquiditätsrisiko wird in der Regel mithilfe von Liquiditätsablaufbilanzen gesteuert. Den Kern dieses Instruments bildet die Betrachtung der Liquiditätsbindung und der daraus resultierenden Cashflows in verschiedenen Umweltszenarien. Wesentlich hierbei ist die Unterscheidung zwischen vollständig fixierten, deterministischen und stochastischen Cashflows. Letztere sind hinsichtlich ihres Eintrittszeitpunkts oder ihrer Höhe noch unbestimmt. Ziel des Managements ist es, für jeden künftigen Zeitpunkt die Liquidität, also die Bedienung fälliger Zahlungsverpflichtungen, sicherzustellen. Über diese ökonomisch relevante Risikosteuerung des Bankbetriebs hinaus hat das Treasury-Management noch umfangreiche und stetig wachsende regulatorische Anforderungen zu erfüllen.
Aktuelle Fragen: Instant Payments und Benchmark-Verordnung
Darüber hinaus sind komplexe Fragestellungen rund um das Thema Zins- und Liquiditätsrisikomanagement zu beantworten. Zwei aktuelle Beispiele: Wie ist mit der Umstellung des Benchmark-Zinssatzes im Rahmen der Benchmark-Verordnung umzugehen? Wie sind die zu erwartenden Implikationen aus Instant-Payments-Cashflows auf das Liquiditätsrisikomanagement zu handeln?
PPI hilft Ihnen bei der Konzeption und Weiterentwicklung Ihrer Instrumente zum Management des Zins- und Liquiditätsrisikos sowie bei deren Einbindung in die Gesamtbanksteuerung. Wir unterstützen Sie bedarfsgerecht bei der Auswahl und Implementierung der geeigneten Software. Darüber hinaus stehen wir Ihnen bei Fragen zur Abbildung und Wirkweise der relevanten Instrumente und Produkte zur Verfügung. Aufgrund der langjährigen Leitungserfahrung und der fundierten theoretischen Kenntnisse unserer Mitarbeiter können wir Ihnen alles aus einer Hand bieten:
Mit unserem Whitepaper „Payments & Liquidity go instant“ zeigen wir, wie eine ausbalancierte Liquiditätssteuerung erzielt werden kann – und welche Chancen sich eröffnen.
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