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Studie IKT-Risiken

Erfolgsfaktor Resilienz

Stark digitalisierte Branchen wie die Finanzindustrie werden immer häufiger Ziel von Cyberangriffen. Dabei sind Banken aufgrund ihrer weitgehend elektronischen Prozesse besonders gefährdet. Zwar sehen sich die meisten Institute auf entsprechende Bedrohungen gut vorbereitet. Zugleich zählen sie IKT-Risiken aber auch zu den größten Herausforderungen der nächsten Jahre, wie die Ergebnisse der aktuellen Studie „Paradigmenwechsel in der Risikostrategie“ der PPI AG zeigen.

Meldungen über Sicherheitslücken in Computerprogrammen und erfolgreiche Cyberangriffe gehören schon zum Nachrichtenalltag. Finanzinstitute sind durch die digitale Transformation der vergangenen Jahre und die in der Folge nahezu komplett elektronischen Prozessketten stark gefährdet, zumal sie ohnehin attraktive Ziele darstellen. Das sehen auch die Aufsichtsbehörden so und haben ihre Tätigkeit inzwischen stark auf Risiken aus Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) fokussiert.

Die aktuelle PPI-Studie „Paradigmenwechsel in der Risikostrategie“ untersucht, wie gut sich die Banken selbst für die kommenden Herausforderungen gerüstet sehen. Dazu wurden Führungskräfte deutscher Finanzinstitute zur Aufstellung ihres Hauses respektive ihren Einschätzungen in den Themenbereichen Cyber-Risk, Fraud Detection, IT-Assetmanagement, IT-Outsourcing, Identity & Accessmanagement, IT-Datensicherung, IT-Governance und IT-Strategie befragt.

Die Ergebnisse machen klar, dass Banken jetzt aktiv werden müssen, um für die Risiken des digitalen Zeitalters zukünftig gut gerüstet zu sein, denn diese werden sich auf die ein oder andere Art und Weise materialisieren. Mit ausschlaggebend für den Geschäftserfolg ist künftig die Resilienz, also wie schnell sich ein Institut nach einem erfolgreichen Angriff erholen kann.

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Wesentliche Ergebnisse der Studie „Paradigmenwechsel in der Risikostrategie“:

  • IKT-Risiken spielen in den kommenden Jahren eine sehr starke Rolle im Risikoprofil von Finanzinstituten, 78 Prozent sehen sie als zentrale Herausforderung.
  • Banken rechnen mit einem erheblichen Anstieg der Cyberkriminalität, 56 Prozent erwarten in den nächsten 24 Monaten einen Cyberangriff.
  • Auch die Aufsichtsbehörden fokussieren verstärkt IKT-Risiken und reagieren mit einer Reihe von Regulierungen, unter anderem für IT-Infrastruktur, IT-Datensicherung und Outsourcing/Third-Party-Risiken.
  • Grundlage einer effektiven Steuerung von IKT-Risiken ist ein effizientes IT-Assetmanagement, weswegen die Institute hier entsprechende Schwerpunkte gesetzt haben.
  • Beinahe drei Viertel der Banken nutzen bereits die Dienste von Drittanbietern. Gründe für das Outsourcing sind sowohl die Risikoreduktion als auch Kostenersparnisse und zunehmend komplexere Prozesse.
  • Trotz guter Selbsteinschätzung sind bei IT-Governance und IT-Strategie Lücken bei den Instituten erkennbar, die geschlossen werden müssen.

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