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M2M-Payments kommen – höchste Zeit zur Vorbereitung
Es ist eines der dringlichsten Zukunftsthemen für Finanzdienstleister: Machine-to-Machine (M2M)-Payments. Herausforderungen, Chancen und Risiken dieser neuen Art des Zahlungsverkehrs hat die PPI AG in der aktuellen Studie „Internet of Payments“ aus Perspektive der Zahlungsdienstanbieter analysiert. Damit liegt europaweit erstmals eine detaillierte Untersuchung zum Thema Zahlungsverkehr im Internet of Things vor.
75 Milliarden Geräte könnten bis zum Jahr 2025 untereinander digital vernetzt sein. Damit das Internet of Things (IoT) seine Potenziale entfalten kann, sind direkte Transaktionen zwischen Maschinen ohne jeden menschlichen Eingriff zwingende Voraussetzung. Dem europäischen Zahlungsverkehrsmarkt steht dadurch ein gewaltiger Umbruch bevor. Finanzdienstleister müssen sich jetzt darauf vorbereiten, wenn sie in diesem Zukunftsmarkt eine aktive Rolle spielen wollen.
Die Studie „Internet of Payments“ bietet einen Überblick über die möglichen Dimensionen des M2M-Zahlungsverkehrs und zeigt, in welchen Bereichen Zahlungsverkehrsdienstleister jetzt aktiv werden müssen. Die Zeit läuft!
Wesentliche Ergebnisse der Studie „Internet of Payments“
Die Weichen für den Zahlungsverkehr der Zukunft werden jetzt gestellt, nicht erst in einigen Jahren!
Nachfrage M2M Der Bedarf an selbstzahlenden Maschinen ist groß und wächst weiter. Die Potenziale des Internet of Things lassen sich aber nur heben, wenn die Geräte auch Zahlungsvorgänge untereinander abrechnen können.
Voraussetzungen M2M Voraussetzungen für die Einführung des M2M-Payments sind ein klarer Rechtsrahmen sowie die Schaffung von Maschinenidentitäten.
Herausforderung M2M Zahlungsdienstanbieter stellt die Implementierung des M2M-Payments vor große Herausforderungen wie beispielsweise Sicherheitsfragen, digitales Onboarding, Compliance-Prüfungen und die Identifizierung von Zahlungen.
M2M Transaktionen Die Transaktionen im Zahlungsverkehr werden durch M2M-Payments stark zunehmen – allein im Euroraum rechnet PPI mit mindestens 85 Milliarden zusätzlichen Transaktionen bis 2025.
Einsatzgebiet M2M Für M2M-Payments eignet sich vor allem digitales Geld wie Stable Coins oder E-Geld. Von den klassischen Verfahren kommen in erster Linie Instant Payments in Betracht.
Zahlungsdienstleister der Zukunft Zahlungsdienstleister müssen sich entscheiden, welche Rolle sie in Zukunft auf diesem Markt einnehmen wollen: als Anbieter datenbasierter Geschäftsmodelle oder als reiner Infrastrukturanbieter.
IoT-Ökosysteme Gleichzeitig entwickeln sich in einigen Branchen komplexe IoT-Ökosysteme. Um im Wettbewerb bestehen zu können, müssen Zahlungsdienstanbieter ihre Vertriebsstrukturen und Leistungsangebote daran anpassen.
IT-Infrastruktur Mit der Etablierung von M2M-Payments steigen die funktionalen und technischen Anforderungen an die IT-Infrastruktur von Zahlungsdienstanbietern erheblich. Sie müssen unterbrechungsfrei verfügbar sein, sehr hohe Lasten verarbeiten und maschinelle von nicht maschinellen Zahlungen unterscheiden können.
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Unsere Themen im Überblick
Neue Kundenschnittstellen
Neue Technologien eröffnen neue Perspektiven
Kundenschnittstellen sind im Laufe der Zeit immer vielfältiger geworden. Durch die Weiterentwicklung von Software und Endgeräten ergeben sich nicht nur neue Wege, um Zahlungen auszulösen und zu verarbeiten. Vielmehr eröffnen sich dank neuer Schnittstellen auch spannende Optionen für die Kundenkommunikation. Aus einem Mittel zum Zweck wird so ein neues Instrument für die Positionierung am Markt.
Intelligente Prozesse
Die Digitalisierung von Payment-Prozessen
Intelligent digitalisierte Prozesse werden in Zukunft im Zahlungsverkehr rasant an Bedeutung gewinnen. Sie übernehmen die Kommunikation mit dem Kunden, schützen vor Betrug und Missbrauch, beschleunigen Prozesse, analysieren das Kundenverhalten, schlagen Alternativen vor, entwickeln und verkaufen sogar Produkte.
Blockchain
Was steckt hinter dieser neuen Technologie?
Die Blockchain-Technologie ist längst zu einem wichtigen Bestandteil komplexer IT-Architekturen geworden. Sie hilft dabei, die Infrastruktur zu verschlanken und Prozesse kosteneffizient und sicher zu beschleunigen.
Digital Currencies
Der digitale Euro könnte schon bald Realität sein
Das Zahlungsverhalten hat sich verändert: Die Vision einer bargeldlosen Gesellschaft scheint näher gerückt zu sein und es ist ein deutlicher Trend zu mehr Nutzung von digitalen und innovativen Zahlungsformen feststellbar. Viele Zentralbanken beschäftigen sich intensiv mit der Einführung einer digitalen Zentralbankwährung – oder auch „Central Bank Digital Currency (CBDC)“ - so auch die Europäische Zentralbank (EZB). Der digitale Euro der EZB soll eine digitale Form von Zentralbankgeld darstellen, welches Verbrauchern und Unternehmen zur Verfügung stehen soll. Er hat das Ziel, als Zahlungsmittel eingesetzt zu werden. Eine solide strategische Planung ist für Entscheider Gold wert.
Whitepaper Zahlungsverkehr der Zukunft
Das Internet of Things braucht neue Payment-Lösungen
Das Internet of Things (IoT) gewinnt immer mehr an Bedeutung und das ermöglicht revolutionäre, neuartige Geschäftsmodelle. Damit muss auch der komplette Zahlungsprozess automatisiert und auf neue IoT-Geschäftsmodelle abgestimmt werden. Um diese wirtschaftlich realisieren zu können, sind effiziente, automatisierte und echtzeitfähige Zahlungsmethoden notwendig. Das Whitepaper „Der Zahlungsverkehr der Zukunft: Programmierbare Zahlungen im Bereich IoT“ gibt einen Überblick über mögliche Verfahren.
Schulungen
Individuell für Sie zusammengestellt
In Zeiten von PSD2, Instant Payments, SWIFT GPI und SWIFT ISO20022 Migration gewinnt der Zahlungsverkehr seine zentrale Bedeutung zurück. Steigende Komplexität, kundenorientierte Lösungen und eine zunehmende Marktkonkurrenz erhöhen den Bedarf an fachkundigem Personal. Für eine zielorientierte Personalentwicklung und -qualifizierung haben wir ein umfassendes Schulungs- und Seminarprogramm für Sie zusammengestellt.