Die Digitalisierungsstrategien der deutschen Sach-, Haftpflicht-, Unfall- und Kfz-Versicherer (SHUK) erfordern nach wie vor in größerem Maße Umstellungen und Neuanschaffungen von IT-Systemen. Die Ziele: Kosteneinsparungen, schnellere Time-to-Market neuer Produkte und mehr Flexibilität. Hersteller von Standardanwendungen reagieren entsprechend und passen ihre Lösungen an. Das macht es nicht leichter, den Überblick über den Markt relevanter Versicherungssoftware zu behalten. Die vierte Auflage der PPI-Studie „IT-Plattformen für den Versicherungsbetrieb SHUK“ hilft weiter.
Die letzte Aktualisierung der PPI-Marktstudie zu IT-Systemen rund um den Bereich SHUK liegt inzwischen fast vier Jahre zurück, seitdem hat sich einiges getan. Die Softwarehersteller haben ihre Angebote in der Breite – Unterstützung relevanter Sparten und Versicherungskernprozesse – und der Tiefe der fachlichen Funktionalität weiter verbessert. Neben dem Privatkundengeschäft decken viele Systeme inzwischen auch das Gewerbekunden- und Industriegeschäft ab. Teils deutliche Fortschritte in der Funktionalität lassen sich bei den Komponenten Produkteinbindung und Schadenbearbeitung beobachten. Luft nach oben gibt es aber weiterhin: beispielsweise bei den Themen Kumul- und Großschädenbearbeitung oder der Unterstützung der Schadendisposition/-verteilung. Für die nahe Zukunft dürfte das Hauptaugenmerk der Anbieter auf der kundenfreundlicheren Konfigurierbarkeit und der Vorbereitung auf den Betrieb als Software as a Service sowie in der Cloud liegen.
Neben den Anbietern befragte PPI für die vierte Auflage der SHUK-Studie auch Versicherungsunternehmen nach ihren zukünftigen Anforderungen an die IT-Systeme. Am häufigsten wurden dabei der Ausbau von Self-Service-Funktionen für Kunden, die Fähigkeit zum Cloudbetrieb und die einfache Anbindung beliebiger externer Datenquellen genannt. Relativ klar zeichnet sich der Trend unter den Assekuranzen ab, bereits vorhandene Daten deutlich stärker als bislang für operative Prozesse zu nutzen, auch unter Einbeziehung von Anwendungen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI).
Aus der Erfahrung vieler IT-Projekte für Versicherungen hat PPI ein Best-Practices-Modell zur Softwareauswahl entwickelt. Es passt sich flexibel an den jeweiligen Entscheidungsprozess an und unterstützt die Assekuranzen exakt an dem Punkt, an dem sie sich in ihren Überlegungen gerade befinden.
Nur wer sowohl die fachlichen Kernprozesse als auch die Versicherungs-IT versteht, kann ein Standardvorgehensmodell effektiv verwenden. Schließlich soll sich der Aufwand für den Auswahlprozess in einem vernünftigen Rahmen bewegen.
PPI besitzt durch die eigene Marktstudie und große Projekterfahrung detaillierteste Kenntnisse über den deutschen Markt für SHUK-Lösungen. Dies fördert einen optimalen Auswahlprozess.
PPI hat profunde Erfahrung in der Ausgestaltung erfolgreicher IT-Projekte für Versicherungen. Auch nach getroffener Auswahl lassen die PPI-Spezialisten Versicherungsunternehmen nicht allein, sondern unterstützen sie bei der Einführung der gewählten Lösung.
Die deutschen Sach-, Haftpflicht-, Unfall- und Kfz-Versicherer (SHUK) bringen im Rahmen ihrer Digitalisierungsstrategien weiter frischen Wind in ihre IT-Plattformen.
Mit Neuanschaffungen wollen viele gegen hohe Kosten vorgehen, Produkte schneller einführen und flexibler auf Veränderungen reagieren. Gleichzeitig versuchen Hersteller von Standardlösungen verstärkt diesen Bedarf zu decken – für uns Motivation genug, für eine 2. Auflage der erfolgreichen PPI-Studie IT-Plattformen für den Versicherungsbetrieb SHUK herauszubringen.
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